WIR

Annette Göschel || Rosi Ulrich || Gerhard Göschel || Stephanie Zander || Gabriele Oschmann || Jörn Arnecke || Jens Stadke ||

Initiatoren des Kulturprojektes sind der Künstler Gerhard Göschel und die Kunstpädagogin Annette Göschel, die beide den Kunsthof Galm ins Leben gerufen und über lange Jahre mit einem vielfältigen Programm das Milower Land und den Galm bereichtert haben, sowie die Autorin und Dramaturgin Rosi Ulrich, die im WEHR51 theatrale Projekte mit einem professionellen Team von Künstlern aus den Bereichen Video, Musik und Tanz verwirklicht.

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Annette Göschel

Annette Göschel

Die gebürtige Hamburgerin Annette Göschel hat Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und Pädagogik an der Universität Hamburg studiert und nach der Ausbildung zur Kunstpädagogin Jahrzehnte an Hamburger Gymnasiem als Studienrätin gearbeitet.
Als sie im Jahre 2000 nach Zollchow auf den Galm zieht, beginnt sie gemeinsam mit Gerhard Göschel und dem Komponisten Jörn Arnecke die „Galmer Hofkultur“ aufzubauen und bis 2016 zu organisieren. Im Jahr 2015 übernahm sie mit ihrem Mann die Patenschaft für eine syrische Flüchtlingsfamilie.
Seit ihrem Umzug ins Milower Land und der von den Gründern der Galmer Hofkultur ins Leben gerufenen Kulturarbeit hat sie u. a. in Kooperation mit Schulen und umliegenden Kirchengemeinden verschiedene Workshops für Kinder in der Region initiiert und durchgeführt. 2010−14 war sie Juryvorsitzende beim Undine-Märchenwettbewerb in der Stadt Brandenburg für den Bereich Illustration.
Kontakt: info(at)jaetenimparadies.de

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Rosi Ulrich

Rosi Ulrich arbeitet nachdem sie 5 Jahre in institutionellen Zusammenhängen u.a. am Schauspiel Essen gearbeitet hat, seit 1996 als freie Dramaturgin und Autorin in Köln und seit 2007 auch in Berlin. Sie hat 5 Jahre als Co-Leitung das Trash Theater geführt, danach von 2001 bis 2018 das theater-51grad. Anfang 2019 fusionierte das theater-51grad mit dem wehrtheater/Andrea Bleikamp zu WEHR51. In dieser Zeit hat sie es geschafft, ihre Arbeiten zu einer festen Größe in der Freien Szene Kölns zu machen. Ihre Arbeiten waren u.a. auch in Berlin, München, Bochum, Sofia, Varna und Burgas zu sehen. Sie hat als Gründungsmitglied des Theater- und Tanzlabels Freihandelszone eine feste Struktur für die künstlerische Arbeit geschaffen. Ihre Produktionen stehen für professionelle künstlerische Arbeit und Innovation und haben Nominierungen und Preise erhalten. Über ihre eigenen Arbeiten hinaus hat  sie als Dramaturgin und Autorin an zahlreichen Produktionen namhafter Künstler, wie Helena Waldmann, MOUVOIR/Stephanie Thiersch, Yui Kawaguchi, Scharpff & Team und vielen anderen mehr mitgearbeitet. Außerdem schrieb sie Texte für Hörspiele, Audiowalks und Filme wie z.B. für zwei Kurzfilme, die im Rahmen der Tischtennisweltmeisterschaft 2017 in Düsseldorf gezeigt wurden. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte auch die Webseite des Theaters: www.wehr51.com
Kontakt: info(at)jaetenimparadies.de

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Gerhard Göschel

Gerhard Göschel

Arbeitsgebiete: Kunst und Bauen / Kunst im öffentlichen Raum / Malerei / Grafik / Plastik / Installation.
Studium: Staatliche Höhere Fachschule für Porzellan in Selb // Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg // an der Städelschule, Hochschule der Künste in Frankfurt am Main und an der Hochschule für Bildende Künste, Berlin.
1994 bis 2000 Atelier im Künstlerhaus Hamburg-Bergedorf // Ab 2000 Ausbau eines alten Drei-Seiten- Hofes in Zollchow/Galm im Milower Land, dort Atelier und Galerie.
Er stellte in den letzten Jahren an zahlreichen Orten aus:
in Hamburg beispielweise im Botanischen Garten, in der Gänsemarktpassage in Rahmen des Art-Projektes, im Künstlerhaus Hamburg-Bergedorf oder in der Hauptverwaltung der Techniker Krankenkasse. In Berlin, wie zum Beispiel in der Zitadelle Spandau, dem Gotischen Haus, Spandau und in der Villa Oppenheim, in Hayn bei Erfurt im Bildungszentrum der Techniker Krankenkasse (dort seit 2000 Dauerausstellung), in Potsdam in der Produzentengalerie M, im Museumshaus Im Güldenen Arm in der Potsdamer Innenstadt und bei der ART-Brandenburg, in Brandenburg an der Havel in der Galerie am Dom und in der Kunsthalle Brennabor, in Rathenow im Kulturzentrum, in der Neuen Galerie Wünsdorf-Waldstadt, im Schloßpark Caputh im Rahmen von “Preußisch Grün“, im Museum Schloss Ribbeck oder in der Galerie Petra Lange, Berlin.
Er realisierte diverse Projekte in enger Zusammenarbeit mit Privatsammlern (Gestaltung zahlreicher Interieurs), mit Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, u.a. Kunst-am- Bau Projekte in vielen Städten der Bundesrepublik Deutschland, z.B. in Berlin, Karlsruhe, Potsdam oder Rathenow.
Lebte von 1994 bis 2000 im Künstlerhaus Hamburg-Bergedorf, ein von der Hamburger Kulturbehörde und der Reemtsma-Stiftung gefördertes Haus. Übersiedelte 2000 ins Brandenburgische, restaurierte und baute dort mit seiner Frau einen alten Dreiseitenhof in Zollchow/Galm aus. Dort fanden von 2000 bis 2016 die „Galmer Hofkukturen“ statt, eine Interdisziplinäre Veranstaltung von zeitgenössischer Kunst und Musik zusammen mit dem Komponisten Jörn Arnecke. Namhafte Bildende Künstler, Komponisten und Musiker waren dort zu Gast. 2018 fand die „Galmer Hofkultur“ in der Landesvertretung Brandenburg in Berlin unter dem Titel „Havelländische Hofkulturen“ statt.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website:
www.ggoeschel-art.de

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Jens Standke

Jens Standke

Jens Standke studierte von 2008‐2013 an der Kunsthochschule für Medien Köln „mediale Künste“ und erhielt 2013 das Diplom mit Auszeichnung. Seine Arbeiten thematisieren meist ein mediales Paradox der Zeitwahrnehmung: In statischen und bewegten Bildern, als Skulpturen oder als Installationen wird das Verhältnis von Aufzeichnungsprozessen und deren Abbildungen befragt. Die Arbeiten setzen an, wenn zeitliches Nacheinander zum räumlichen Nebeneinander verbildlicht wird. Seine Abschlussarbeit Vinylaktiten/Vinylagmiten wurde mit dem Kölner Design Preis 2013 ausgezeichnet. Weitere Projekte wurden im Museum für Angewandte Kunst Köln, beim European Media Art Festival, im Skulpturen Museum Marl/Marler Medienkunstpreis, bei »critical make« im Haus der elektronischen Künste Basel, in der Kunsthalle Düsseldorf oder beim Open Source Festival (Düsseldorf) präsentiert. Galerie-Ausstellungen fanden in das esszimmer, Bonn, in der SEA Foundation, Tilburg (NL) oder in der Galerie ampersand, Köln statt. Andere Filmprojekte wurden u.a. im Filmprogramm der Ars Electronica (Linz, AT) gezeigt oder im Fernsehen (bayernAlpha) ausgestrahlt. Seit 2015 arbeitet er als Videokünstler zusammen mit den Kollegen des jetzigen WEHR51-Teams an den Produktionen DateMe; format BLACKBOX:; Fight or Flight; BLUR – 6 Miniaturen zur Unschärfe; HEROES; BLUR – theatrale VR-Installation; THE INFLUENCER.
Jens Standke wird in 2020 im Rahmen von JÄTEN IM PARADIES einen Video-Workshop leiten. Weitere Informationen zum Workshop werden im Herbst 2020 veröffentlicht.

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